Über den Verein BackUp-ComeBack e.V.

Seit 2014 arbeitet der Verein BackUp-Comeback e. V. an einer offensiven Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus und der Stärkung der Demokratie in Westfalen. Bereits zuvor war den Gründungsmitgliedern die Unterstützung und Begleitung Betroffener von rechtsextremer und rassistischer Gewalt ein wichtiges Anliegen. Daher wurde von ihnen die Gründung der Betroffenenberatung „BackUp“ angestoßen. Der Verein ist als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.

Aktivitäten von BackUp-ComeBack e.V.

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ab 2010

Vorbereitung der Vereinsgründung und Konzeption der Beratungsstelle „BackUp“ unter vorläufiger Trägerschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes

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2014

Vereinsgründung mit dem Ziel der offensiven Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus in Westfalen und der Unterstützung der Betroffenen rechter und rassistischer Gewalt.

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2014 bis heute

Übernahme der Trägerschaft der Beratungsstelle „BackUp für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“.

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2017 bis 2019

Trägerschaft des Modellprojekts zur Radikalisierungsprävention „ComeBack – You are not alone” (CoBa-Yana).

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2020 bis heute

Trägerschaft des Modellprojekts „U-Turn – Wege aus dem Rechtsextremismus als Anschlussprojekt“ von „CoBa-Yana“.

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2022 bis heute

Trägerschaft von „re:XO“ als Onlineberatung im Bereich Rechtsextremismus

Leitlinien des Vereins und der Projekte

Wir sind demokratisch, parteipolitisch neutral und konfessionell unabhängig. Die Basis unserer Arbeit sind die allgemeinen Menschenrechte.

Wir setzen uns couragiert für eine vielfältige Gesellschaft ein und wenden uns offensiv gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

Wir verwirklichen unsere Ziele durch die Trägerschaft verschiedener Projekte, die räumlich, fachlich und personell getrennt voneinander arbeiten. Alle Angebote sind anonym und kostenlos.

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BackUp: Beratung für Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Beratung für Betroffene von rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt oder anderen Formen von Ungleichwertigkeitsideologien sowie deren Angehörige & Zeug*innen.

Monitoring rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalttaten in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Opferberatung Rheinland zur Erhellung des Dunkelfelds.

Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, um für Betroffenenperspektiven zu sensibilisieren, diese sichtbarer zu machen und gesellschaftlich zu stärken.

Vernetzung mit unterschiedlichen Akteur*innen, um gemeinsame Ziele zur strukturellen Unterstützung von Betroffenen voranzutreiben und Zugänge zu Beratungsangeboten zu verbessern.

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U-Turn: Wege aus dem Rechtsextremismus & der Gewalt

Beratung für Personen, die gefährdet sind, sich der rechtsextremen Szene anzuschließen oder diese verlassen möchten

Beratung von Angehörigen, anderen Bezugspersonen und Fachkräften im Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen und junge Erwachsene.

Vermittlung von Handlungskompetenzen für die Auseinandersetzung mit rechtsextremen Personen durch Bildungsangebote

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re:XO – Onlineberatung im Bereich Rechtsextremismus

Mail- und Chatberatung von Menschen, die selbst Teil der rechtsextremen Szene sind oder Kontakt zu dieser haben und sich davon distanzieren wollen

Mail- und Chatberatung von Menschen, die in ihrem beruflichen oder privaten Alltag mit Rechtsextremismus, rechtsaffinen Personen und/oder Vorfällen konfrontiert sind

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