BACKUP - Beratung
für Betroffene rechtsextremer,
rassistischer und antisemitischer Gewalt

Im November 2011 ist BackUp an den Start gegangen. Die Beratungsarbeit wird seither mit Mitteln des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport sowie der Stadt Dortmund gefördert. Träger dieser Arbeit ist seit Januar 2014 der zivilgesellschaftliche Verein „BackUp - ComeBack e.V.“

Im Team von BackUp arbeiten Berater*innen unterschiedlicher Fachkompetenzen zusammen. Die aufsuchende Beratung ist ein grundlegender Bestandteil ihrer Arbeit. Die Betroffenen werden an ihrem Wohnort bzw. an einem Ort ihrer Wahl aufgesucht. Die Mitarbeitenden von BackUp betreuen Menschen im westfälisch-lippischen Landesteil von NRW, die zum Ziel rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Angriffe geworden sind. Sie vermitteln nach einem Angriff, nach Bedrohung oder Einschüchterung Ärzt*innen, Anwält*innen, Psycholog*innen oder auch Dolmetscher*innen.

Sie begleiten Betroffene zur Polizei und zu den Gerichten. Auch Zeug*innen rechtsextremer Gewalttaten werden beraten und betreut und bei Prozessen oder Vernehmungen begleitet. Unabhängig von Strafanzeigen und der Arbeit der Polizei. Auch leisten die Beratenden psychosoziale Unterstützung im Umfeld der Betroffenen. Die Betroffenenperspektive ist die Basis der Arbeit. BackUp geht es daher ausschließlich um die Situation der Betroffenen. Ganz egal woher sie kommen, welche Sprache sie sprechen, politische Einstellung oder religiösen Glauben sie haben. Die Beratenden kümmern sich kostenlos, anonym und unbürokratisch um die Betroffenen.

BackUp ist über die unten angegebene Nummer erreichbar. Sollte ein Anruf mal nicht angenommen werden, wird schnellstmöglich zurückgerufen.

BackUp Tel.: 0172 104 54 32

Internetseite: www.backup-nrw.org

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